Schulklima
Wir bemühen uns um ein Schulklima, in dem sich Lehrpersonen und Schüler/innen wohl fühlen.
Durch unsere Arbeit in der Schule im Sinne eines erziehenden Unterrichts wollen wir die Kinder dabei unterstützen, die Welt zunehmend eigenständig zu erschließen, tragfähige Wertevorstellungen im Sinne der demokratischen Grundordnung zu gewinnen und dadurch Urteils- und Handlungsfähigkeit zu entwickeln. Wir wollen die Kinder zu solidarischem Handeln in sozialer Verantwortung, zu Toleranz und Achtung der Menschenrechte, zu einem friedlichen Miteinander in der Einen Welt sowie zur Achtung vor der Natur und Umwelt zu erziehen. Dies geschieht z.B. durch Sammelaktionen oder den Müllsammelaktionen.
Unsere Schule soll für die Kinder immer auch unmittelbarer Lebens- und Erfahrungsraum sein, der ihr Denken und Handeln beeinflusst. Es ist deshalb wichtig, dass die Kinder in der Schule vertrauensvolle Bindungen zu Mitschülern und Lehrern, gegenseitige persönliche Zuwendung und offenen mitmenschlichen Umgang erfahren. Wir Lehrer müssen dafür Sorge tragen, dass Hilfsbedürftigkeit erkannt, Unterstützung gewährt, Hilfe gesucht und angenommen, Regeln vereinbart und eingehalten werden. Solche Erfahrungen geben den Kindern Sicherheit und Geborgenheit und fördern ihre Fähigkeit zu sozialem Handeln. Ebenso wichtig ist es, dass die Schule den Kindern Möglichkeiten eröffnet, Dienste für die Klassengemeinschaft oder Patenschaften für andere Kinder zu übernehmen, Wanderungen, sportliche Veranstaltungen, Gottesdienste, Feste oder Feiern mitzuplanen und ihre Klassenräume mit zu gestalten. Dabei lernen die Kinder, Beziehungen zu Mitmenschen aufzunehmen und zu pflegen, Aufgaben und Sachverhalte gemeinsam zu erkennen und zu bewältigen, Erfahrungen auszutauschen und weiterzugeben. Auf diese Weise gibt die Schule den Kindern Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen. Dementsprechend nehmen die Steinhäuser Kinder an vielen Projekten und Wettbewerben teil (z.B., Schwimm-, und Leichtathletikmeisterschaften, Malwettbewerben etc.) Auch Klassendienste und Patenschaften zwischen den 1. und 4. Klassen sind für uns selbstverständlich. Seine erzieherische Wirkung wird das Schulleben dann voll entfalten, wenn die Eltern darin einbezogen werden und wenn viele seiner Formen im Verlauf der Schuljahre regelmäßig wiederkehren. Dass dem so ist, beweist die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und nicht zuletzt dem Förderverein. Einstellungen und Haltungen sollen bei unseren Kindern sicher verankert werden, weshalb wir besonders Wert auf Umgangsformen, äußere Rahmenbedingungen und Einhalten von Regeln halten.